Nach einigen Jahren veranstaltete der WGSC wieder auf heimischen Boden die österreichischen Staatsmeisterschaften im Hallenvolleyball. Passend zum trüben und leicht regnerischen Wetter wurde in der Sporthalle im 10. Bezirk gespielt. Auch passend zum Wetter gestaltete sich die Mannschaftsbildung der heimischen Mannschaft – so mussten nach kurzfristigen Absagen Notfallpersonen arrangiert werden um überhaupt eine Mannschaft haben zu können. Ein Dank gilt an der Stelle an Marcus Gritzner aus Linz und an Obmann Alexander Boskovitz, welcher am gleichen Tag erfuhr, dass er einspringen soll und die Mannschaft mit vollem Sportsgeist unterstütze.

Herrenmannschaft:

Arian Mossawat

Oliver Klein

Orlin Iliev

Alexander Boskovitz

Stefan Urban

Marcus Gritzner (GSC Linz)

Die quasi aus heiterem Himmel zusammengestellte Mannschaft spielte mutig und konnte GSZ Graz bis in den letzten Satz fordern. Nach unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen gegen den WGSC wurde es eine bittere Niederlage mit 13:15 im fünften Satz. Die anderen beiden Matches gegen GSV Tirol und GSK Nö-Wien, welcher den Titel souverän verteidigte, gingen doch klar mit 0:3, aber mit teils guten Sätzen, verloren.

Als bester Aufspieler wurde Yegor Tsymovskyi von GSK Nö-Wien und als bester Angreifer Ihor Zahorodnii von GSV Tirol ausgezeichnet.

Endplatzierung:

1. GSK Nö-Wien

2. GSV Tirol

3. GSZ Graz

4. WGSC

Im Mixed war der WGSC vertreten, brauchte aber die Linzer Unterstützung durch Marcus Gritzner. Auch hier spielte man zuerst gegen die Grazer Mannschaft. Diesmal konnte der WGSC die Routine ausspielen und siegte 2:0. Im Spiel gegen die haushohen Favoriten aus Niederösterreich/Wien spielte die Mannschaft befreit auf und konnte sie mit 23:25 im zweiten Satz an den Rande des Satzverlusts bringen. Der Entscheidungssatz wäre dann spannend gewesen!

Ein weiteres Highlight aus Sicht des WGSC war die Ehrung der besten Spielerin und des besten Spielers. Wie vor zwei Jahren konnten Theresa Grath (GSK Nö-Wien) und Stefan Urban vom WGSC die Ehrungen entgegen nehmen.

Endplatzierung:

1. GSK Nö-Wien

2. WGSC

3. GSZ Graz

Für das kommende Jahr ist eine kleine Änderung geplant. Die ÖSTM soll nun auf zwei verschiedenen Wochenenden im Jahr aufgeteilt werden, einmal um die Meister der Damen und Herren zu bestimmen und einmal im Mixed.

Bis dahin schöne Ostertage und wir sehen einander wieder in der Halle!